Warum der richtige Funnel...

Masterclass – alles ist ein Funnel

Überlebensfaktor Funnel – das ist doch ein bisschen übertrieben, oder?

  • Was ist ein Funnel?
  • Warum sollten Sie in „Funneln“ denken?
  • Wie bauen Sie einen Funnel für Ihre Organisation auf?

Nutzen Sie unsere kostenfreie Masterclass am Ende dieser Seite.

Von Thomas Schmitt, Gründer, CEO Cleverworks

Lassen Sie mich Ihnen eine wahre Geschichte erzählen: Vor mehr als 22 Jahren, am 27. Februar 2001, entwickelte ich ein Konzept und habe eine Marke reserviert, um den stationären Handel ins Internet zu bringen. Mir war klar, welche Wirkung der frühe Internet-Handel auf die lokalen Händler haben wird, denn ich hatte selbst einige große Internet-Shops errichtet, so auch einen Lebensmittelshop für das Handelsunternehmen Tegut aus Fulda mit seinen rund 300 stationären Filialen. Als Pionier, der einen der ersten kommerziellen Internet-Provider in unserer Region aufgebaut hat, wusste ich, dass dem E-Commerce eine große Zukunft bevorsteht. Jeff Bezos hatte es im Juli 1995 vorgemacht.

Mit großem Engagement habe ich also, 6 Jahre nachdem Bezos sein erstes Buch online verkauft hatte, bei den ersten stationären Händlern vorgesprochen. Bedenkt man, dass uns „die Amerikaner“ immer ein paar Jahre voraus waren, nahm ich an, dass die Zahlen für sich sprechen und jetzt der richtige Zeitpunkt für den Start ist. Von wegen! Ich hatte nicht mit der „German Angst“ gerechnet oder mit Aussagen, wie „das brauchen wir nicht“ oder „dafür haben wir keine Zeit“ oder „wenn der Kunde was braucht, kommt er schon zu uns“ oder „das warten wir erst einmal ab“ oder „E-Commerce – was ist das?

Ich war desillusioniert. Wie kann ein Unternehmer mit moderner Außenwirkung so engstirnig sein und die Zeichen der Zeit nicht erkennen? Ich erklärte es mir so: Der stationäre Händler hat sein festes Ritual, an das er sich gewöhnt hat: Morgens den Laden aufschließen, hinter die Theke stellen, auf Kunden warten, diese dann beraten und abends wieder abschließen. So hat das schließlich Jahrtausende lang funktioniert.

Wo war der Blick über den Tellerrand? Da war es wieder, das allseits bekannte Totschlag-Argument: „Das haben wir schon immer so gemacht„. Mir fiel dagegen sofort der Satz ein: „Gehst Du nicht mit der Zeit, so gehst Du mit der Zeit„.

Tja, so ist es dann auch passiert: Der Handel wurde schließlich mit dem Phänomen des „Beratungsdiebstahls“ konfrontiert, indem sich die Kunden zwar im stationären Handel beraten ließen, aber im Anschluss im Internet bestellten. Der Internet-Händler ist nun einmal günstiger, da er keine exorbitanten Mieten für 1A-Lagen zahlt, keine Mitarbeiter benötigt, keine Kunden berät und außerdem keine Reinigungs- oder Energiekosten zu tragen hat. Im einfachsten Fall hat er einige Aushilfskräfte, die irgendwo in einer Scheune zwei Stunden lang Päckchen für den Versand packen. Was kostet das schon?

Der Handel hat viel zu spät reagiert und dadurch große Chancen verpasst:

  • Der Händler hat über die vielen Jahre der vertrauensvollen Beratung am Ende eines Verkaufsgesprächs den Kunden nicht nach seiner E-Mail-Adresse gefragt, um diesem wertvolle Tipps zum Produkt oder einfach nur, um ihm Rabattgutscheine senden zu können. Was hätte er heute für eine große und wertvolle Datenbank, um seine Kunden kostenfrei erreichen zu können!
  • Keiner verfügt über mehr Wissen über die Kundenwünsche und -interessen als ein Händler vor Ort! Und was hat er damit gemacht? Nichts!

Und dann kam auch noch Corona

Hätte der stationäre Händler doch jetzt nur die Kontaktdaten der vielen tausend Kunden erfasst, die er in den letzten Jahren bedient hat! Dies sind Kunden, die ihm Vertrauen beim Kauf einer Ware entgegengebracht haben und denen er jetzt, im Sinne der Kundenbindung, weitere wertvolle Informationen per E-Mail zusenden könnte.

Warum ist das so wichtig?

Dadurch, dass der Kunde bei Ihnen gekauft hat, hat er Ihnen im selben Zuge vertrauensvoll seine Probleme und Herausforderung geschildert, zu denen Sie ihn beraten und eine Lösung herbeigeführt haben. Wenn Sie das gut gemacht haben, wird der Kunde zu Ihnen wiederkommen. Soweit Ihre Vorstellung.

Es geht also grundlegend um Vertrauen. Kunden in einer Datenbank ausschließlich zu „verwalten“, macht keinen Sinn. Das musste ich selbst schmerzhaft lernen: Zwei Schuhkartons voller Visitenkarten, mindestens ebenso viele geführte wertvolle Gespräche und ich habe leider nur wenig daraus gemacht. Hätte ich damals schon gewusst, was ein gut aufgesetzter Funnel – ein digitaler Trichter – für mich automatisch im Hintergrund erledigen kann, hätte ich mehr aus den Gesprächen gemacht. Hätte, hätte…

Aktueller Fakt ist, dass Ihr Kunde immer wieder durch Werbung Ihrer Mitbewerber abgelenkt wird. Im nächsten Bedarfsfall – oder, wenn ihn ein Freund oder Verwandter anspricht – hat er Ihr Unternehmen möglicherweise nicht mehr im Hinterkopf. Und wie Sie wissen, ist es siebenmal mehr Aufwand, einen Neukunden zu gewinnen, als einen bestehenden Kunden dauerhaft zu binden.

Ein Kunde, der Sie nicht mehr im Hinterkopf hat, wird Sie weder erneut kontaktieren, noch wird er Sie an Bekannte, Freunde oder Verwandte weiterempfehlen. Wie oft haben Sie im Gespräch schon gehört: „Ach, das haben Sie auch?“ oder „Das können Sie auch?“ Na klar! Machen Sie was daraus! Sie leben schließlich von Empfehlungen und haben einen großen Vorteil gegenüber jedem Internet-Händler: Sie stehen in persönlichem Kontakt mit Ihren Kunden vor Ort. Jetzt gilt es, den E-Commerce-Handel mit seinen eigenen Erfolgswaffen zu schlagen.

Der E-Commerce-Handel ist deswegen so erfolgreich, weil er seine Kunden automatisiert betreut. Es werden wertvolle Tipps, die eine oder andere Überraschung oder auch mal ein Rabattgutschein an die Kunden versendet – und das quasi kostenfrei per E-Mail.

Was einen E-Commerce-Händler so erfolgreich macht, sind geschickt genutzte Kundendaten. Dies sind Daten über das Kaufverhalten und über weiterführende Interessen der Zielgruppe. Und genau an dieser Stelle befindet sich der stationäre Händler im Defizit, denn er verfügt über keine Kundendaten oder hat sie nicht einmal erhoben.

Stopp, sagen Sie jetzt vielleicht. Sie haben die Daten schließlich im Kopf! Doch was nützt das, wenn Sie nichts damit machen? Dadurch sind Sie auf Dauer nicht wettbewerbsfähig, denn Sie binden Ihren Kunden nicht über werthaltige Informationen an sich. Und warum nicht? Weil Sie, neben fehlender Kontaktdaten, auch seine Interessen-Daten nicht greifbar haben. Und genau das macht der E-Commerce-Handel! Er hält sich selbst über einen langen Zeitraum im Kopf der Kunden und sorgt für Erinnerungsmomente – völlig automatisiert durch Algorithmen.

Nutzen Sie diesen Informationsvorsprung intensiv, sofern Sie stationärer Händler und auch Online-Händler sind!

Okay, ich sehe, Sie brauchen ein Beispiel:

Erkennen Sie beim großen E-Commerce-Händler mit „A“ den größten Erfolgsfaktor für Cross-Selling, also zur Empfehlung weiterer ergänzender Artikel zum ursprünglich gekauften Produkt: „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch jenes Produkt gekauft“? Haben Sie einmal das Vertrauen eines Kunden erhalten, dann ist dieser auch offen für Empfehlungen! Das kennen Sie ja selbst aus der persönlichen Beratung – dies gelingt Ihnen jedoch nur dann, wenn Sie den Kunden direkt vor sich haben. Sobald er Ihr Geschäft verlässt, war es das. Nicht so bei „A“! Hier wird weitergemacht und das passende „Upsells“ für die gekaufte Ware oder auch ein „Cross-Sells“ platziert, das zusätzlich zum erworbenen Produkt passt. Immer und immer wieder, per E-Mail in einem neuen Funnel.

Und „A“ hat den Lebenszyklus des Produktes genau im Blick! Kauft der Kunde beispielsweise einen Drucker, dann weiß der E-Commerce-Händler genau, dass dieser Kunde einen passenden Toner dazu braucht. Macht er hierauf immer wieder aufmerksam, so freut sich der Kunde vielleicht zu einem bestimmten Zeitpunkt über den Erinnerungsservice, um nicht plötzlich vor einem „Leerer-Toner-Problem“ zu stehen. Er wird schließlich vor Schaden bewahrt, weil es einen Kümmerer gibt!

Okay, wirklich aufgeben? Angriff? Aber selbstverständlich!

Lassen Sie uns darüber sprechen, was Sie jetzt und sofort für Ihr Business tun können. Auf keinen Fall warten! Ihnen läuft die Zeit mit jedem Tag, den Sie noch länger warten, davon. Es wird nicht mehr besser für Sie!

Sie brauchen einen Funnel, über den Sie automatisch mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben. Das ist genau das, was die Online-Händler machen. Keinen Newsletter!

Sie bitten ab sofort jeden Kunden beim Bezahlvorgang an Ihrer Kasse, den QR-Code mit seinem Smartphone zu scannen. Nahezu jedes moderne Smartphone kann das. Die Frage des Kunden nach dem tieferliegenden Sinn beantworten Sie ihm bereits mit Ihrer Bitte, denn Sie machen sich Gedanken darüber, was Sie dem Kunden künftig „Gutes“ tun können.

Ein praktisches Beispiel finden Sie HIER.

In diesem Moment gelangen Ihre Kunden in einen „Funnel“ – Ihren Vertriebstrichter. Ihre Kunden und potenziellen Kunden erhalten ab diesem Zeitpunkt automatisch hinterlegte Informationen per E-Mail. Es geht darum, Sie als Händler im Hinterkopf zu behalten. Noch spannender wird es, wenn Sie zusätzlich die Interessen Ihrer Kunden erfassen, um sie ganz gezielt ansprechen zu können – hierfür können mehrere Funnels angelegt werden, in die Sie Ihre Kunden überführen. Hierdurch werden die vorgefertigten Informationen individueller und zielorientierter.

Auf diese Weise werden Sie sogar noch besser als der E-Commerce-Handel, weil Sie die Bedürfnisse „zwischen den Zeilen“ im Kundengespräch erfahren und auf diese anschließend ganz gezielt reagieren können!

Wie bauen Sie Ihren Funnel auf?

Dies geschieht einfach und bequem über eine Cloud-Webseite, wenn Sie hierfür unsere Cleverworks Workflow-Software einsetzen.

Nutzen Sie gern unverbindlich unsere kostenfreien Masterclass-Workshops (s.u.), um mehr über Funnels zu erfahren. Im zweiten Teil der Masterclass zeigen wir Ihnen die praktische Umsetzung.

Wie Sie sich selbst effizient und digitaler aufstellen können, erfahren Sie in einem persönlichen Telefonat. Sie erreichen mein Team unter +49 661 9628358. Gern vermitteln wir Sie im Gespräch auf Wunsch an einen unserer Partner in Ihrer Nähe oder aus Ihrer Branche.

Die Schritte im Einzelnen

1. Kunden einladen, weitere Tips und Rabatte zu erhalten

Ziel:

  • Hinzufügen zum Prozess Interessens-Thema (A/B/C)
  • Automatischen Kontakt-halten zum Kunden:
    • Rückmeldungen, wenn Kunde Kontakt wünscht
    • z.B. Wunsch nach persönlichem Gespräch
    • Wunsch nach Produktinformationen
    • Wunsch nach weiteren Tips zu anderen Themen
    • Sonstiges
  • Wie kommt der Kunde ins System?
    • DSGVO-konforme Erfassung über Formular
    • Verknüpfung der Kundengruppen (A/B/C) und Themeninteresse
    • Automatisches Hinzufügen zum Themenbereich durch den Kunden

2. Kunde erhält von Zeit zu Zeit Tips

Ziel:

  • Kontakthalten zum Kunden
  • Wie erfolgt die Einrichtung im System?
    • Einmalige Einrichung der automatischen, zeitgesteuerten Aussendungen
    • Erfassen, ob der Kunde weitere Interessen hat

 

3. Kundeninteresse verfolgen

Ziel:

  • Besteht Interesse, dass der Kunde mit Klick auf einen Link äußert, erfolgt Folgeaussendung
  • Was müssen Sie tun?
    • Einmalige Einrichtung der Nachricht, die an Sie verschickt wird, wenn der Kunde ein Interesse an
    • z.B. um eine Rückrufbitte zu erhalten, oder einfach dadurch, dass er Interesse an einem weitern Thema hat

 

4. Vervollständigen des Kundeninteresses

Ziel:

  • In der Interessens-Übersicht des Kunden wird automatisch das weitere Interesse verzeichnet
  • Warum?
    • Dieses Interesse kann zu weiteren, automatisch vorbereiteten Informationen aus dem zusätzlichen Bereich führen
    • Der Kunde erhält dadurch nur noch zielorientierte Informationen
    • Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Kunde zu einem Wiederkunden macht

 

Arbeiten Sie jetzt wie ein eCommerce-Händler.
Nutzen Sie Ihren Vorteil der Nähe zum Kunden und
kombinieren Sie dies mit digitalen Prozessen.

Das Fazit

Diese wahre Geschichte sollte Ihnen beispielhaft zeigen, warum es für Sie jetzt erforderlich ist, sich schnell zu verändern.

Seit 30 Jahren baue ich analoge Prozesse durch Software-Einsatz zu digitalen Prozessen um. Nutzen Sie meine Expertise für ein kostenfreies Erstgespräch.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ihr Thomas Schmitt & Lösungs-Partner

Masterclass: Alles ist ein Funnel.

Schauen Sie sich die Masterclass mit vielen praktischen Beispielen für ein Grunverständnis zu Funnels (Trichern) an.

Was ist ein Funnel?

Warum sollten Sie in „Funnels“ denken?

Wie bauen Sie einen Funnel für Ihre Organisation auf?

Wer sind wir & Wie können wir helfen?

Strategie

Kreativität

Technologie

H uman Networks GmbH ist das Unternehmen hinter dem Cloud-Produkt Cleverworks®.

Seit mehr als 30 Jahren beraten wir Unternehmen und entwickeln intelligente IT-Werkzeuge, die für effektive Prozesse bei unseren Kunden sorgen. Wir verfolgen im Effizenzbereich der Prozesse unserer Kunden beide relevanten „Knöpfe“, die ein Unternehmer für seinen Erfolg „drehen“ kann: Umsatz rauf – Kosten runter.

 

MEHR ÜBER UNS

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Auch können Sie das nebenstehende Formular mit Ihren Kontaktdaten ausfüllen, damit wir darüber Kontakt zu Ihnen aufbauen können. Einer unserer Experten ruft Sie dann umgehend zurück.

Als Dankeschön für Ihre Kontaktaufnahme senden wir Ihnen kostenfrei nach dem Gespräch unser eStrategie-PaperSieben Fehler, die Sie beim Aufbau Ihrer digitalen Marketing- und Vertriebsstrategie auf jeden Fall vermeiden sollten zu.

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